Der Arbeitsplatz als Handlungsort von LSBTI*-Beschäftigte macht in doppelter Hinsicht Sinn. Mit knapp 45 Millionen Menschen stellt die Gruppe der Erwerbstätigen in Deutschland etwas mehr als die Hälfte der Gesamtbevölkerung dar. Den Hebel hier anzusetzen erhöht die Chancen, möglichst viele Menschen zu erreichen. Zumal eine offenen Unternehmenskultur die Zufriedenheit der Beschäftigten steigert.
Für viele Arbeitgeber ist es inzwischen kein Problem mehr - offiziell. Je nach Umfeld, Unternehmenskultur, persönlicher Einstellung von Kolleg_innen und Chef_in kann es dann doch zur Herausforderung werden: Das offizielle Auftreten als Lesbe, Schwuler, Bisexueller oder Trans*-Beschäftigte am Arbeitsplatz.
Andererseits kostet das Verheimlichen und Verbergen Kraft, die dann an anderer Stelle fehlt. Also raus aus dem Schrank? Vielleicht ist es ja auch schon passiert? Mit Absicht, aus Versehen, geoutet durch Kolleg_innen? Und jetzt? Wie damit umgehen?
Dabei stehen wir an Ihrer Seite.