LSBTI*-Menschen wurden schon immer Opfer von Straftaten. Homophobe und transphobe Gewalt stellt sich vielfältig dar. Delikte der psychischen Gewalt wie (sexistische) Beschimpfungen und Beleidigungen, Mobbing oder Stalking und gewisse Formen des Vandalismus gehören ebenso dazu wie physische Gewalt in Form von Körperverletzungsdelikten, Sexualdelikten bis hin zu Raubüberfällen oder gar Tötungsdelikten. Das Opfer erlebt diese Gewalt als Angriff auf seine Identität.
Eine Vielzahl von Gewalttaten gegen LSBTI*-Menschen werden bei der Polizei noch immer nicht angezeigt und sind damit auch zukünftig kaum zu verhindern, weil sich die Täter in Sicherheit wiegen und weitere Straftaten ohne Angst vor Strafverfolgung begehen können.